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über
die Familie Sillem |
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H. Carl Wilhelm Sillem & Hans-Wolff
Sillem (2002). Genealogie der Familie Sillem in
Deutschland. Selbstverlag. martin@sillem.de
Darin findet der
Leser alle seit dem 16. Jahrhundert genealogisch erfassten deutschen
Namensträger
inklusive ihrer Lebensdaten bis in die Gegenwart. Ebenso wie die "Chronik" ist auch dieses Druckwerk reich bebildert.
Erster Autor der Sillem Genealogie war Prof. h. c. Dr. phil. H. Carl
Wilhelm Sillem. Er erstellte die familiären Dateien bis zum Jahre
1913. H.-W. Sillem ergänzte diese bis 2002.
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Hans-Wolff
Sillem (2005). Die Sillems in Hamburg.
Eine Chronik, die
allen Angehörigen der Familie Sillem gewidmet ist,
trägt den
Titel:
"Die
Sillems in Hamburg". Autor des
deutschsprachigen
Buches ist der in Hamburg lebende Hans-Wolff Sillem.
Er
beschreibt die
Geschichte einer der ältesten Ratsfamilien seiner Stadt, von
denen
noch
Nachfahren existieren. Das reich bebilderte Buch umfasst 260 Seiten. Es
kann über martiin@sillem.de
erworben werden.
Als
so genannte
„Erbgesessene“ besaßen die Sillems das
Privileg, Angehörige
in die Bürgerschaft
(Parlament) zu entsenden. Dieses Vorrecht wurde den alt eingesessenen
Familien zugunsten
einer demokratischeren Stadtverfassung im Jahre 1860 entzogen. Damit verschwand der Name
Sillem von der
politischen Bühne der Hansestadt. Und mit jenem Datum endet auch die Chronik der Familie Sillem.
Bis zum 19.
Jahrhundert lebten die meisten Sillems in Hamburg. Danach
verließen einige die
Hansestadt und gründeten neue Familien in anderen
Ländern der
Welt. Das führte
zu einer weit über Europa hinaus reichenden
Verästelung.
Wollte man die Chronik
der Familie Sillem bis in unsere Tage füllen, wären
umfangreiche
Nachforschungen geboten. Seit dem Jahre 2007 bietet sich nun die
Chance,
weltweit lebende Namensträger über www.sillem-family.com
mit der Geschichte ihrer Familie bekannt zu machen, und ihnen die
Website für solche
Beiträge zu öffnen, die Familiäres zum
Inhalt haben.
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Nachträge zu dem Werk mit weiteren Informationen zu Jacob Syllm, Hieronymus Sillem und Garlieb Sillem finden sich hier (WORD-Dokument).
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Agnes Sillem (1997). De reis om de wereld van Ernst Sillem 1888-1890. Bewerkt door Agnes Sillem. Verlag van Soeren & Co, Amsterdam
Ernst Sillem (Amsterdam 1864 -1919) maakte, voordat
hij zijn vader als firmant bij de Bank Hope & Co zou opvolgen, een
wereldreis, waarbij hij talrijke relatie's van de bank ging bezoeken, maar ook
vele vestigingen van de Y.M.C.A, als bestuurslid van de nederlandse afdeling.
Zo doorkruiste hij de Verenigde Staten en Canada,
vaart dan naar Japan, waar hij verschillende steden bezoekt, dan via Shanghai
en Hong Kong naar Nederlands Indië, waar hij een half jaar rond trekt.
Tenslotte dwars door Brits Indië en het Suez kanaal terug naar huis.
Ernst was anderhalf jaar onderweg, veelal op een
stoomschip maar ook per trein of te paard en schreef iedere dag zijn
belevenissen in zijn reisdagboek op, dat na ruim 100 jaar in handen kwam van
een kleindochter, die het tot een boek bewerkte dat in 1997 werd uitgegeven.
Agnes Sillem ist eine Enkelin von Ernst Sillem (1864-1919),
der sein Leben in Amsterdam verbrachte und der als Teilhaber für das
Bankhauses Hope & Co. tätig war. Die Geschichte dieser einst so bedeutenden
Bank ist eng mit der der Familie Sillem verbunden. Bevor Ernst seinem Vater
beruflich nachfolgte, trat er eine Weltreise an. Dabei verband er Geschäftliches
mit Reiselust. So suchte er unterwegs zahlreiche Freunde und Kunden von Hope
& Co. auf. Ernst durchkreuzte die Vereinigten Staaten und Kanada, besuchte
viele Städte in Japan und China, war auch in Hong Kong und reiste ein halbes
Jahr lang durch Niederländisch Indien (heute Indonesien). Die Rückreise führte
ihn durch Indien und danach durch den Suezkanal. Ernst war anderthalb Jahre
lang unterwegs, auf Dampfern, in Eisenbahnen und zu Pferde. Er hinterließ ein
Reisetagebuch. Mehr als 100 Jahre später fiel es in die Hände seiner
Enkeltochter, die daraus ein Buch schuf, das im Jahre 1997 herausgegeben wurde.
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über andere Themen |
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Jürgen Sillem (Herausgeber) (2006). Die Glocken der Pfarrkirche St. Jakob zu Wildsteig. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg.
Jürgen Sillem berichtet
über die abenteuerliche Hin- und Rückreise dreier Glocken im zweiten Weltkrieg,
die zum Bestand der Wildsteiger St. Jacob-Kirche gehören. Das Dorf liegt
zwischen München und Füssen. Die nationalsozialistische Reichsregierung hatte damals
um die 100 000 Glocken mit dem Vorwand beschlagnahmt, aus der geschmolzenen Bronze Kanonen, Panzer und sonstiges
Kriegsmaterial herstellen zu lassen. Dabei verwendete man zum Bau solcher
Geräte schon damals Stahl. Die Wildsteiger Läuteglocken wurden auf dem
Schienenweg zum Hamburger Hafen transportiert und dort gelagert. Während rund
70 000 von ihnen eingeschmolzen wurden, überlebten die Drei die fünfjährige
Verbannungszeit auf dem Hamburger „Glockenfriedhof“. Zur großen Freude der
Wildsteiger kehrten sie nach dem Ende des schrecklichen Krieges per Fluß-Schiff
nachhause zurück.
Das Buch „Die Glocken der
Pfarrkirche St. Jakob zu Wildsteig“ ist im Buchhandel erhältlich. Bestellung
beim „Kunstverlag Josef Fink“ in Lindenberg/Allg. mit der ISBN-10: 3-89870-323-1.
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Jürgen Sillem. Glockenklang und Trachtenpracht. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg.

Zwei reich bebilderte Bände aus dem Bayrischen Wildsteig
Die Wildsteiger sind fleißige Leute. Sie arbeiten gern und
gut. Und sie feiern ebenso gut wie gern. Was nun heißt Wildsteiger Festkultur? Und warum gelingen die Feste in der
Wildsteig so gut? Die Antwort von einem Ehrenmitglied
des Wildsteiger Trachtenvereins: „Mei, wenn alles zammhilft, no loft’s oh“. Und wie kommt es,
dass bei den Festen alles zusammenhilft? Sorgsamer Umgang mit Traditionen, Heimatliebe,
offener Bürgersinn und Entfaltung eines ausgeprägten Wir-Gefühls. All diese
Vorzüge strahlen dem Betrachter und Leser aus beiden Wildsteig-Bänden entgegen.
Es kommt einem Vergnügen gleich, sich in diese bayrische Welt zu begeben, und
gedankt sei dem Autor für so viel innere Verbundenheit, obwohl er doch
eigentlich ein Pfälzer ist.
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Sillem, Peter (Hrsg.)(2006). Melancholie oder Vom Glück, unglücklich zu sein. - Ein Lesebuch. dtv. ISBN 978-3-423-13012-7. Euro 9,50
Verlags-Info:
Ein kenntnisreiches Lesebuch zum Phänomen Melancholie von der Renaissance bis zur Gegenwart.
Wer
melancholisch ist, hat gute Chancen, als Genie in die Geschichte
einzugehen – so dachten schon die alten Griechen. Was aber ist
eigentlich Melancholie? Was heißt, eine Person, Landschaft oder
Musik sei melancholisch? Sah man früher anderes darin als heute?
Dieses Buch versucht dem Phänomen auf die Spur zu kommen und
versammelt dazu die wichtigsten Texte und auch viele Neuentdeckungen,
über Jahrhunderte und Ländergrenzen hinweg.
Bedeutende Literaten,
Philosophen und Psychologen äußern sich als Betroffene oder
Interessierte – darunter Hippokrates, Robert Burton, Liselotte
von der Pfalz, Sören Kierkegaard, Sigmund Freud und Susan Sontag,
um nur wenige zu nennen. Einige Beiträge sind zum erstenmal auf
deutsch zu lesen, und am Ende steht ein Originalbeitrag von Oliver
Vogel, der die Melancholie in einem Versandhauskatalog aufspürt
– letztes Teilstück eines faszinierenden, vielgestaltigen
und gar nicht schwermütigen Mosaiks über das
»Glück«, unglücklich zu sein.
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H. Carl Wilhelm Sillem (1886). Die Einführung der Reformation in Hamburg. Halle,Verein für Reformationsgeschichte. |
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